Keine Zweitwohnsitze in Köstendorf

Max Moser Baulandsicherungsmodell

Das nächste Thema bei dem die ÖVP und Bürgermeister Wagner zu lange schauen und erst sehr spät etwas unternehmen, ist das Problem der Zweitwohnsitze. Durch die niedrigen Zinsen versuchen viele ihr Geld in Immobilien anzulegen. Und hier sprechen wir nicht von Köstendorfer*innen oder Salzburger*innen, sondern von Menschen aus ganz Europa. Durch eine Gesetzesänderung ist es seit Jänner 2019 für betuchte Leute möglich, Grundstücke in Köstendorf zu kaufen, dort Häuser zu errichten und diese als Zweitwohnsitz zu nutzen oder als solchen zu verkaufen. Das hat natürlich Auswirkungen auf die jungen Köstendorfer*innen, die sich bei uns Eigentum schaffen wollen. denen werden die Grundstücke vor der Nase weggekauft, und natürlich kommt es zu eklatanten Preissteigerungen. Bereits seit drei Jahren versuchen wir als SPÖ Köstendorf die ÖVP und Bürgermeister zu überzeugen, dass Köstendorf eine sog. „Zweitwohnsitzbeschränkungsgemeinde“ werden muss. Erst wenn eine Gemeinde diesen Status hat, muss der neue Besitzer des Grundstücks sich verpflichten, dass Wohnungen nicht als Zweitwohnsitze genutzt werden.  Immerhin hat der Bürgermeister jetzt zugesagt, dass das Thema in Angriff genommen wird. Auch hier ist endlich Tempo gefragt, damit unsere Jungen weiterhin die Möglichkeit haben Grund und Boden zu erwerben. Max Moser dazu: „Wir wollen weiterhin dass sich unsere Jungen Wohnraum in Köstendorf schaffen können!“

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